Das vierte Jahr Dialyse

Hier muss ich ja nicht mehr viel erklären.
Nur noch wünschen, dass das Lesen euch weiterhin Spaß macht - und manche/r was draus lernen kann.

Heute Spitze! Bis jetzt! Taxi. 150 km/h - auf der Landstraße. Und dann 191 km/h auf der Autobahn. Ich wäre beinahe eher an der Klinik gewesen, als ich daheim losgefahren bin. Hätte mir fast selber winken können.
Ein cooles Wochenende geht zu Ende. Gartenwetter. Von gestern früh bis heute Nachmittag. Meine Haupttätigkeit bestand aus Feuer machen und Feuer unterhalten. Also „unterhalten“ nicht so, dass ich
„Das Leben in vollen Zügen genießen“, heißt es oft. Ich finde, das bringt auch Gefahren mit sich. Zum Beispiel schlägt dann die Corona-App Alarm, weil einfach zu viele Menschen beieinander hocken.
Heute war das Bordbistro geöffnet. Im Taxi. Der Fahrer hat mir ein Bonbon geschenkt. „Orange-Ingwer.“ Wie der Name schon sagt… Vielleicht sollte das auch als Beruhigungsdroge wirken.
Tja, die lieben Gewohnheiten. Eingeschliffene Paradigmen. Ich hab’s natürlich nicht auf die Reihe gebracht, am Samstag Morgen noch Tagebuch zu schreiben. Nicht nur wegen
Freitag. Eigentlich ja Mittwoch. Der Begriff „Zeitumstellung“ ist ja allen weithin bekannt. Da stellt man im Frühjahr die Uhr vom Wohnzimmer in die Küche und im Herbst wieder zurück. Ich hab auch
Blutdruck 187/101. Rekordverdächtig. Das liegt aber sicher nicht an der neuen Schwester, die heute hier für die Nachtschicht „angelernt“ wird. Jung, attraktiv, tätowiert… Kalium 5,1;
Auf der Herfahrt war auf den Wiesen und Feldern geschlossene Schneedecke. Auf dem Hoherodskopf bei Schotten liegen 15 cm Schnee. Dort irgendwo wohnt meine Mitpatientin. Ski und Rodel gut.
Es ist immer wieder schön: Mit 80 durch die Ortschaft, mit 120 in der 70-er Zone und 167 Spitze auf der Autobahn. Und alles musikalisch untermalt mit „Schlagerparadies“.
Das Wochenende ging vor genau drei Stunden zu Ende. Am Samstag begann das Wochenende morgens genau 10 Minuten vor Sechs, als ich zum Bäcker bin. Es war also lange genug.
Die Nadeln richtig setzen ist das Wichtigste des Dialyse-Tages. Im Ernst. Die Nadeln exakt ansetzen, das Loch exakt finden, den Winkel exakt finden, die Richtung exakt finden. Das ist jedesmal wieder
„Gemüse schmeckt am Besten, wenn man es kurz vor dem Verzehr gegen ein Schnitzel eintauscht.“ Thema des Abends hier bei Patienten und Schwester: Gemüse oder Fleisch? Die Einen dies,
Hanne Haller: „Samstag Abend“. „Samstag Abend war es wieder mal soweit… …und ich werd noch verrückt in dem Zimmer allein!“ Ich hab das ein wenig umgedichtet: „Samstag Morgen war es
Taxi? Heute fast vorschriftsmäßig. Auf der Autobahn schlappe 100. Wenn man den Mittwoch mit addiert und dann den Durchschnitt berechnet, kommt man auf grad mal 142. Und das ist doch ganz
Heute mit 184 auf der Autobahn zur Selbstpunktion. In die Ausfahrt mit 120 und erst in der Kurve auf 44 runterbremsen. Nur Fliegen sind schöner… Blutdruck 168/81. Beide Nadeln zielsicher gesetzt.
Dann waren´s plötzlich vier. Corona-Impfung Nummer vier. Jetzt, gleich nach dem Anschließen. Nun hab ich wieder paar Monate Ruhe. Auch hab ich mir heute Ohrstöpsel
Taxifahrt: Vielleicht sind Geschwindigkeitsbeschränkungsschilder nur Empfehlungen, oder gelten nur an Sonn- und Feiertagen. Oder nur für Blinde. Keine Ahnung.
Erste 70-er Zone: 110. Zweite 70-er: 90, aber nur, weil jemand vor uns war. 80-er Zone: 130. Autobahn: 160. Ich muss mich wohl dran gewöhnen. Vielleicht hatte er die zwei Blitzer letzte Woche
Gestern beim „Chinesen“. 0,6 Apfelsaft, 0,2 Kaffee, 0,2 Rotwein, 3 Teller „All you can eat“ und 2 Teller Dessert. All connt I not eat, das war alles viel zu viel und die anderen Gäste wollten ja auch
Das Taxi war heute schon da, als ich die Haustür öffnete. Es lohnt sich also immer, pünktlich auf Ständbei zu sein. Und es war derselbe 160-Fahrer wie am Mittwoch. Durch die 70-er Zone
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