Nix war´s

Montag


Tja, die lieben Gewohnheiten. Eingeschliffene Paradigmen. Ich hab’s natürlich nicht auf die Reihe gebracht, am Samstag Morgen noch Tagebuch zu schreiben. Nicht nur wegen dem Date in Frankfurt-Flughafen. Das ist doch nicht so das Grüne von der Gurke, oder das Weiße vom Ei. Das ganze Wochenende (das ja bekanntlich bei mir bis heute Abend ging) kam ich entweder nicht dazu, hatte keine Lust oder überhaupt nicht dran gedacht. Oder auch alles dreies zusammen. 


So liegt nun Chris wieder auf meinem Schoß bei mir im Bett und ich drück sanft auf ihr herum (ein wundervoller Gedanke…) und schmeiße alle guten Vorsätze hier beim offenen Fenster raus - und schreib doch wieder nach dem Anschließen an Nancy. Also jetzt, aktuell 20:43 Uhr.


Nach diesem Wochenende habe ich 1300 ml mit auf die Waage gebracht. Hab wohl in Frankfurt zu üppig gelebt. Dafür ist der tHb auf 13,2 gestiegen und das Kalium auf 4,77 abgesunken. Glucose 87, das ist fast schon der untere Grenzwert, zwei Std. nach dem Essen. Blutdruck 187/98. 

Und das TX-Büro in der Uniklinik braucht drei Röhrchen Blut von mir. Wieder mal…


Seit Freitag sind wir hier zu viert im Zimmer. Es kam jemand (besser: jefraud) dazu. Angenehm leise ist es immer noch so wohltuend. Ich hab schon seit Wochen die Kopfhörer nicht mehr gebraucht.

In diesem Zusammenhang und in Erinnerung an andere Zeiten möchte ich mal das nette Personal in Lich herzlich grüßen. Irgendwie fehlt ihr mir, ich kann euch gar nicht mehr necken. Aber keine Angst, ich werde nicht wiederkommen. Dazu gefällt es mir jetzt hier doch zu gut. 

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