14 March 2024

Um Himmels Willen

14.03.2024, Donnerstag


Aus ganz aktuellem Anlass und um die Sachlage grundsätzlich zu klären:


Tschüß“ …ist ein Abschiedsgruß, vereinzelt auch eine Begrüßung.
Tschüß
ist dabei ähnlich wie Hallo keineswegs respektlos umgangssprachlich und ist in allen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen gebräuchlich (ähnlich dem süddeutschen und österreichischen Grüß Gott).

Für den Ursprung werden mehrere Quellsprachen angenommen: Z.B. im Französischen: Nach diesem Modell ist das Wort tschüs aus französisch „adieu“ für „mit Gott“ oder „Gott befohlen.“

Eine Befragung ergab, dass in Deutschland der Abschiedsgruß auf Wiedersehen seine frühere Vorherrschaft langsam verliert. Knapp die Hälfte der Deutschen ziehen ihm andere Formen vor, tschüs und tschau kommen zusammen auf etwas über 50 Prozent. Von Freunden verabschieden sich rund 15 Prozent mit auf Wiedersehen, was um 1965 noch 54 Prozent taten. Bei Jüngeren ist diese Entwicklung noch deutlicher.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Tschüs)

Wenn ich mich also verabschieden muss, tue ich das viel lieber mit dem Wunsch, dass mein Gegenüber mit Gott ist (Gottes liebevolle Gegenwart spüren soll) bzw. Gott befohlen ist (in Gottes fürsorgende Obhut geborgen wird), als ihm einfach nur ein Wiedersehen zu wünschen.


Bei Facebook hab ich gestern folgenden Beitrag gefunden: Sinngemäß: „Heute feiere ich mein 21. Jahr neue Niere! Damals hat mir meine Mutter zum zweiten mal mein Leben geschenkt…“ Deutlich über der 10-Jahres-Durchschnitts-Marke also. 

Nichtsdestotrotz oder anders ausgedrückt nichtsdestominder, nichtsdestoweniger, dessen ungeachtet, gleichwohl, trotz allem, davon abgesehen oder auch ungeachtet dessen bleibt „Organspende“ weiterhin ein sehr heißes und viel diskutiertes Thema, besonders für diejenigen, die eins brauchen.



„Mögen Sie Walnüsse?“ „Um Himmels Willen Nein! Ich bin Vegetarier!“


Anfangs-Blutdruck heute bei schlappen 152/83. Nach einer Stunde und 650 ml weniger Wasser 145/75.


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