23.04.2024, Dienstag
Mindestens minus 2 Grad nachts, klarer Himmel, fast Vollmond, plus 2 Grad morgens um sieben, im Wohnwagen beim Aufwachen plus 5 Grad. Heizung angeschmissen und bald war die Temperatur auf 18 Grad. Gemütlich genug, um das Frühstück zu genießen.
Nachdem der Reif von der Wiese weg war und die Pfützen keine Eisschicht mehr hatten, ging es ans Unkraut jäten und Radieschen sähen.
Und natürlich ans Chillen, Mittagssüppchen und Kaffee am Feuer kochen und … zum Schluß noch Nudelsuppe verkleckern.
Heute als Ergebnis vom gestrigen, abendlichen Genuss einer großen Portion Pommes, einem großen Milchshake und etwa ½ Liter Milch extra tagsüber liegt der Kalium-Wert bei 5,69 mmol/L. Samstag und Sonntag verliefen dagegen beim Essen und Trinken eher unauffällig.
Manche Patienten brauchen nur eine Banane von Weitem sehen - und schon steigt ihr Kalium-Wert. Ich dagegen habe damit weniger Probleme. Deshalb möchte und kann ich niemandem empfehlen, es mir bei der Ernährung gleichzutun. Es muss jeder selbst für sich herausfinden, was ihm gut tut und er verdrücken kann, ohne dass die Werte ins Unermessliche steigen - und er zuletzt noch einen Herzkasper davonträgt.
Und wenn ich hier von „ihm“ und „er“ schreibe, meine ich natürlich auch „ihr“ und „sie“. Das Gendern ist halt so ne Sache und nur eine komische Erfindung der verrückten Neuzeit, weil viele Neunmalklugscheißer nichts anderes zu tun haben, als die ohnehin schon verrückte Welt noch etwas verrückter und komplizierter zu machen. Gendern gab es früher nur bei uns in Sachsen und wurde lediglich dann benutzt, wenn ein Boot auf dem Wasser umgekippt ist. Dann ist das Boot „gegenderd.“
Für alle, die das Wunder der Menschwerdung interessiert und immer wieder erstaunt, wie so ein kleiner Mensch entsteht, hier eine interessante Animation dazu: https://bit.ly/44c1GMv
Meine Frage dazu: Und das soll sich alles so ganz zufällig und wie „aus Versehen“ im Laufe der Millionen Jahre Evolution zusammengepanscht haben? Das ist genauso logisch, als würde man die zigtausenden von klitzekleinen und klitzegrößeren Teile eines Computers, die auf Motherbord, Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte, Grafikkarte, im Netzteil und im Gehäuse verbaut, verschraubt, verklebt und verlötet sind, allesamt einzeln in einen großen Karton werfen und dann so lange kräftig schütteln, unheimliche Hitze und Naturkatastrophen, Überschwemmungen und Asteroiden-Einschläge dazutun, bis „zufällig“ ganz plötzlich irgendwann ein fix und fertig funktionierender PC im Karton zu finden ist, dessen Anschlusskabel man nur noch in die Steckdose stecken muss. (Man muss halt nur immer kräftig schütteln dabei...)
Haha…
Zum Schluss noch ganz liebe Grüße an alle lieben Menschen, die ich kenne und die gerade in (oder auf?) Sylt ihren Urlaub genießen. Genieße die Zeit dort oben! (Siehst gut aus auf den zwei Bildern...)
„Wo warst du im Urlaub?“ „An der Nordsee, in Hörnum auf Sylt, direkt am Strand. Und du?“ „Ich war auch an der Nordsee. Ferienwohnung in Bielefeld.“ „Bielefeld liegt doch nicht an der Nordsee, das ist doch mitten in Deutschland!“ „Ach deshalb war der Weg zum Strand immer so weit…“