9 November 2024

Noch nicht perfekt

09.11.2024, Samstag


Wenn man Nachrichten, Kommentare, Meinungen und Statements im Fernsehen (oder Internet) sieht über die Probleme der letzten Tage und dabei nur die Bilder sieht und keinen Ton dabei hört, fällt Folgendes auf: Es wird ununterbrochen nur geredet, geredet und geredet. Dabei sieht man keinerlei Unterschied von vor den Problemen und nach den Problemen. Es wird immer nur geredet. Für alles und jedes gibt es vorher tausend Worte von Versprechungen, Visionen, Planungen, Erklärungen und nachher gibt es genauso tausend Worte der Rechtfertigungen, Erklärungen, Schuldzuweisungen, Schuldzurückweisungen. Vorher wollen sie alle überall mit neuen Besen kehren und nach dem Kehren waschen sie sich alle die Hände in Unschuld. „Tja, wir nicht! Die Anderen!“

Die Gesten und Ausdrucksweisen und Gesichtsausdrücke bei solchen Reden sehen vorher und nachher genauso aus. Sie kommen sich dabei alle so wichtig und unersetzlich vor (oder ist es eher der Hang zu „Unersättlich?), gezeichnet vom „Ernst des Lebens und des Regieren(-wollens).“

Doch die ganz Anderen danach? Die genausoviel reden? Werden die besser sein…?


Szenenwechsel:

Heute habe ich versucht, die Nadel weiter außen am Shunt anzusetzen, weil an der besagten 1cm² -Stelle die Haut schon so hart ist, dass man kaum mehr mit der Nadel durchkommt. Dabei müssen wieder Winkel und Ansatz „berechnet“ werden, was nicht so ganz einfach ist. Augenmaß und Gefühl ist gefragt (und müssen korrekt antworten…). Ist noch nicht ganz perfekt, die Nadel stößt etwas oben an, aber es fühlt sich schon ganz gut an. Die Schwester das machen lassen, wäre eine Alternative, doch hab ich schon an die 5 Jahre keine Schwester da mehr rangelassen. 

Auch das ist der „Ernst des Lebens.“ Ich hoffe nur, dass ich dabei nicht so gescheit und wichtig aussehe, wie die „Großköpfeten“ im Fernsehen.


Habt ihr das gewusst?: Bei der Produktion von E-Autos wird weit mehr CO₂ ausgestoßen, als bei herkömmlichen Verbrennern. Erst nach ca. 80.000 km hat sich der erhöhte Ausstoß amortisiert. Darüber hinaus ist die Entsorgung der Batterien weitaus komplizierter und umweltbelastender als die Verschrottung der Verbrenner. Solange wir nicht wie in „Zurück in die Zukunft“ unsere DeLorean, Opel und Skoda mit Bananenschalen tanken können, wird das E-Auto wohl immer problematisch bleiben. Selbst mit Fluxkompensator.


Schönes Wochenende euch!


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