24.07.2024, Donnerstag
Nebenbei: Wieder ein Mitpatient. Mit 70. Auf der Heimfahrt von der Dialyse. Im Taxi.
Mit Musik geht alles besser. Das Tagebuch schreiben zum Beispiel. Und nebenbei das Frühstück genießen. Obwohl man beim Essen nichts anderes tun sollte, als sich auf das Essen zu konzentrieren. Das bekommt der Verdauung und so dem gesamten Körper besser. Man kaut zum Beispiel länger, nimmt kleinere Bissen und auch den Geschmack bewusster wahr.
Ohne Musik und Ablenkung geht es manchmal auch besser. Im Garten zum Beispiel. Ich hab am Dienstag schon von dieser wohltuenden Stille berichtet. Es ist einfach immer wieder fantastisch und ein unbezahlbares Vorrecht, das erleben zu dürfen. So kann das gerne die nächsten 49 ¾ Jahre weiter gehen…
Ich hör grad den Radetzki-Marsch: „Wenn der Hund mit der Wurst über´n Eckstein springt - und der Storch in der Luft ´n Frosch verschlingt…“ So der inoffizielle Text dazu.
Wer´s gerne schleimig liebt, hier mal ein ganz anderes Thema:
Im Garten hab ich nicht nur meine Ruhe, sondern auch jede Menge (Nackt-)Schnecken. Vielleicht sollte ich die nicht nur absammeln und weit genug entfernt zum Bahndamm zwangsübersiedeln? Man könnte doch zum Beispiel… Gib mal bei Amazon „Schneckenschleim“ ein. Es gibt 176 verschiedene Produkte davon. Aber nicht etwa zum Reinigen oder Schmieren von Gegenständen, nein, für´s Gesicht! (https://bit.ly/3LEQPlM)
Es gibt jedoch, wie immer bei solchen Dingen, auch für die Schnecken eine dunkle Seite, die nicht unterschlagen werden sollte. (https://bit.ly/3Sl6cUe)
So, genug geschleimt. Jetzt kommt gleich das Frühstück.