26.09.2024, Donnerstag
Was war das schön, als man früh ins Taxi eingestiegen ist und es war schon hell. Unterwegs dann konnte man den Sonnenaufgang beobachten (und fotografieren), den Rhythmus miterleben, wie die Sonne erst immer eher und höher hervorkam, dann wieder immer später und tiefer erschien.
Doch jetzt, seit einiger Zeit schon, stehst du im völligen Dunkel an der Haustür, steigst ins Taxi und fährst mit eingeschaltetem Licht und blendendem Gegenverkehr durch die Nacht, weit entfernt von den ersten Morgenstrahlen. Wenn du Glück hast, dann siehst du wenigstens noch paar Sterne funkeln und den Mond, wie er ab- und zunimmt.
Der Sommer war schön. Gewöhnen wir uns wieder an die kalte, dunkle Zeit. Warm war´s schön. Jetzt braucht es bald wieder Schal und Mütze. Und die dicken Schnürsenkel.
Noch knapp 150 Besuche auf meiner Webseite und ich hab das Ergebnis vom Vorjahr erreicht. Nach nicht mal neun Monaten. Danke an alle, die meine Beiträge doch interessieren (oder belustigen). Oder die daraus auch etwas lernen. Ich geb mir Mühe, so realistisch wie möglich und medizinisch exakt zu berichten. Manchmal wird es auch von meinem Arzt begutachtet und er meint, das sei medizinisch schon alles korrekt so.
Zum Schmunzeln:
„Warum guckst du so ärgerlich?“ „Meine Kollegin hat meine Jacke runtergeworfen.“ „Soll ich sie aufhängen?“ „Ja, aber lass es wie einen Unfall aussehen.“
„Heute morgen hab ich tatsächlich einen Fuchs gesehen auf dem Weg zur Arbeit.“ „Cool! Und woher wusstest du, dass er auf dem Weg zur Arbeit war?“
Es braucht immer eine gewisse Portion Humor, manchmal sogar Zynik oder Gleichgültigkeit, um das Leben zu meistern und um sich zu schützen. Und manchmal könnte man einfach nur...