17 September 2024

Eben nicht

17.09.2024, Dienstag 


Es hat eben NICHT gepasst! Das erste Halbe kam nach 3 Minuten wieder zurück. Reklamation sozusagen. Oder Annahmeverweigerung. Ich hatte zum Glück ein Gefäß, wo ich es hintun konnte...

Die restlichen fünf hat die Schwester wieder mitgenommen. 

Danach hab ich fast die ganze Dialysezeit geschlafen. Zum Glück hatte ich den Tagebuch-Eintrag schon online gestellt. Vom Tee hab ich auch nur einen Becher getrunken. Also nicht den Becher, sondern den Tee, der in dem einen Becher war. 


Nachmittag dann gleich in den Garten. Einer meiner Söhne wartete dort auf mich. Es war nach diesem anstrengenden Vormittag trotzdem schön zusammen. Die folgende Nacht war noch bissl kälter als die davor: 9 Grad drin, 5 draußen. Brrr! Ich hab drin geschlafen, er draußen auf der Schaukel. Tja die Jugend, hart im Nehmen.  Er hat es sogar überlebt. 


Am Sonntag ein ausgiebiger Spaziergang und ein Zwischenstop bei McDonalds. Und da nahm das Dilemma seinen Lauf. Im guten Glauben, dass das schon alles okay so ist und aus Gründen traditioneller Gewohnheit habe ich „bestellt wie immer“: 6 Nuggets, kleine Pommes, großer Milchshake, 2 Mayo. Im Garten dann habe ich mit MIZU nachgerechnet. „Normales“ Frühstück mit Weißbrot & Co und Mittags „nur“ Cornflakes mit 250 ml Milch. Das sind schon fast 40 % vom Tageslimit. Die FFKMM (Fastfoodkettenminderwertmahlzeit) schlägt mit ca. 98 % Tageslimit zu Bauche! Sind insgesamt 138 %! Statt maximal 2 Gramm Kalium zu futtern, hab ich mit 2,8 Gramm absolut über die Stränge geschlagen. Zu viel Kalium bringt Herzprobleme, wissen wir ja bereits. Abends im Bett dann der Puls bei 120… Bis zum Montag Morgen hatte sich das zwar wieder beruhigt, aber es war mir ein „Schuss vor den Bug“: Mach sowas nie wieder! Mit dem Phosphat lag ich auch bei 131 %. 63 % davon bei Mc.


Abgesehen davon, dass man FFKMM grundsätzlich meiden sollte, nicht nur von Fastfoodketten, sondern grundsätzlich alles, was industriell hergestellt ist, ist es dringend ratsam, sich vor einer solchen Aktion doch mal mit den für uns wichtigen Nährwerten auseinanderzusetzen: Kalium, Phosphat, Natrium und Protein.

Über die Inhaltsstoffe, die in den allermeisten solcher Lebensmittel enthalten sind, brauchen wir gar nicht erst zu reden. Das sind nicht „Lebens-Mittel,“ sondern erwiesenermaßen „Lebens-Verkürzungs-Mittel.“



Noch eine Denkaufgabe: Wenn du kannst, übersetze das Wort „brathering“ ins Deutsche. Vielleicht hilft dir ein Wörterbuch oder eine Übersetzungs-App.


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