20.08.2024, Dienstag
Das Taxi ist schon manchmal eine Katastrophe, vielleicht sogar mehrere. Da braucht man Nerven wie Schnürsenkel. 15 Minuten später. Dann möchte er laut Navi einen Riesen-Umweg fahren. Durch den Wald mit Wildwechselgefahr mit 120 Sachen durchgebrettert. Mit 70 km/h, wie unser „normaler“ Fahrer, kann man zwar besser reagieren, wenn zum Beispiel wie neulich ein Wildschwein über die Straße läuft, aber mit 120 km/h ist man definitiv wohl eher durch die Gefahrenzone durch. Dann möchte er noch eine dritte Patientin mitnehmen.
20 Minuten zu spät in der Klinik. Leichte Hektik mach sich breit. Nadel stechen etwas zitterig, Blut läuft aber, wo es hin soll. Blutdruck 187/93/66. Heute liegt es nicht an der hübschen Schwester…
Was will man machen? Nur gut, dass ich das Wochenende ganz gechillt im Garten verbringen konnte und meine Nerven deshalb zu 100% im Gelassenheits-Modus waren. (Wie sagte früher mein Sohn immer, wenn ihm was am Hosenbein vorbei ging?: „Na und? Mir doch egal!“) Okay, sooo egal war es mir nicht, aber es kratzt mich nicht so, wie andere Dinge im momentanen Leben.
Gut nur, dass ich eine Freundin neben mir habe, die mich auch mal spontan zu einem Test auffordert…
Aus, vorbei, zu Ende, hinter dir! Guck nach vorn! Lebe das Jetzt! Nadeln sitzen, Tagebuch offen, kostenloses WLAN, Musik (Enya & Co.) im Ohr, Frühstück im Anmarsch, ab Mittag wieder Garten, Sommer, Sonne, Heiterkeit, Tomatenpracht, Sonnenblume (die ist jetzt auf 4,40 m angewachsen und hat -zig Blüten und Knospen). Geht es schöner? Nein! Na also!
Ich lad euch nur noch dazu ein, mehr Interessantes über „Zucker“ zu erfahren:
Wer möchte…