Sachen gibt´s

Freitag




Sachen gibt´s, die gibt´s gar nicht. Zum Beispiel „Grab nuf ketrokota…“ Eine Sprache bzw. ein Dialekt, den es nirgends auf der Welt gibt. Nur mal zur Aufklärung.


Mein Gesamtzustand? Außer dass manche behaupten, ich hätte eine Porzellan-Allergie**?

Das Schwannom im linken Arm lässt immer mal keine Ruhe, aber in letzter Zeit ist es erträglich und schmerzt nur empfindlicher beim Wechsel von gutem zu schlechtem Wetter. Und auch so manchmal ganz spontan aus dem berühmten „heiteren Himmel“.

Die OP-Narbe verheilt recht gut, man sieht kaum noch was davon. Nur hat sich heute genau mitten drauf ein Pickel gebildet, eine kleine Entzündung. Abwarten (und Tee oder was anderes trinken) und wenn es groß genug ist, vorsichtig mit einer spitzen Nadel aufstechen (lassen von der Schwester).

Die Narbe zieht manchmal unangenehm. Wie es mit Narben halt so ist.

Am oberen Shunt ist ein blauer Fleck entstanden, weil ich mich wohl letzte Woche im Schlaf etwas zu heftig bewegt habe. Ich hatte Bedenken, dass mit meinem „Rinderherzbeutel“ etwas nicht stimmen könnte. Mit Picasso-Farben an Arm und Beine weiß ich ja eigentlich bestens Bescheid. Auf meine besorgte Frage, ob das schlimm wäre, meinte Dr. Zacharias scherzhaft: „Nein, nur wenn es fault.“ Ich drauf: „Und das merkt man dann am fauligen Geruch?“ „Genau.“ bestätigte er. Ich bin immer froh, wenn ein Arzt nicht nur Arzt ist, sondern auch ein Mensch.

Die rechte Oberseite meiner linken Hand, im Bereich von Daumen und Zeigefinger, ist immer noch taub und ohne Gefühl. Das liegt zum Einen an der Schwannom-OP vor etwa 15 Jahren und zum Anderen an der neuen OP beim Shunt. Da hat es halt paar Nervenfasern gegeben, die dem Skalpell im Weg waren. Ratsch, durch.

Die Füße machen ebenfalls „Fortschritte“. Die periphere Polyneuropathie ist immer noch fortschreitend: es sind die gesamten Zehen betroffen und sie wandert nun über die Zehenballen zum Mittelfuß. Manchmal ist es unangenehm, in Schuhen zu laufen und die Schritte werden auch etwas unsicher, besonders auf unebenem Boden.

Corona-Aus- oder -Nebenwirkungen: Ich komme schon bei leichten Anstrengungen leicht in Atemnot. Im Garten beim Holzhacken merke ich da nichts, aber daheim beim Treppensteigen. Bedeutet: Ich muss öfters in den Garten, da habe ich keine leidigen Treppen… 


Das werde ich morgen auch wieder machen. Ha!


** Porzellan-Allergie: Man hat nicht alle Tassen im Schank

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