Samstag
Dieres wero samaritu bed kemerantis. Da komuni prasio, serig asturo parata. Benira? Kusaro data! 77,5 lö sergutios lor kemerantis. Dram karosi petritu, Karosi saguratom. 2,3 lö palusi aros bed lor kemerantis, nuko marsiato! 2,5 lö sori/karu 500 tü kaparo ta suluri bed kemeranis. Musto!
Es ist, als ob man in einer fremden Sprache spricht (oder schreibt), nicht alle verstehen, was man erklären möchte, selbst wenn es deutsch wäre. Da lässt man es dann lieber…
Heute ist jedenfalls Premiere*! Auch die zweite, venöse Nadel selbst gestochen! Ich war noch etwas zu flach, die Nadel ging zu lange in der oberen Shuntwand entlang, war aber im letzten Moment, quasi nach knapp 14 mm dann richtig drin. Da gibt es ja die Regel: „Steil anstechen, flach weiter.“ Ich hatte halt Bedenken, dass ich unten durchsteche, wenn ich zu steil bin. Aber am Ende ist der Blutfluss okay. Und nur das zählt.
Am Donnerstag die Sache gegen das schöne Wetter hat ja prima funktioniert. Es gab nachts herrlichen Regen! Und gestern tagsüber auch noch mal. Eine Wohltat für die ausgetrocknete Natur. Und das gegen den Hunger hat auch prima funktioniert. Und sollte heute auch wieder funktionieren. Aber ich will nicht behaupten, dass ich deswegen hier bin! Nein, es geht mir hauptsächlich um die Kuschelzeit mit Ella. (Es gibt nichts Schöneres...)
*Premiere: Das ist nicht etwa die Vorstufe einer Miere (Pre-Miere), also einer Vertreterin einer zu den Nelkengewächsen gehörenden, sehr artenreichen Gruppe von Pflanzen mit meist weißen, kleinen Blüten (https://de.wiktionary.org/wiki/Miere), sondern ein Ereignis, welches zum ersten mal geschieht und oft sehnlichst erwartet wird, wie zum Beispiel die Erstaufführung eines Theaterstückes, Filmes oder einer Opern-Inszenierung. Hier hab ich nun kein großes Theater gemacht, sondern einfach nur zugestochen. Zum ersten mal halt...
Benira? Kusaro data!
Musto!