Neue Ufer

Montag


Pfingstmontag sogar. („Mein Sohn ist bei der Armee! Er ist Offizier. Er ist sogar Unteroffizier!“ - fällt mir grad dazu ein, ist aber völlig nebensächlich.)


Das ganze Wochenende war ganz interessant - um es mal so auszudrücken. Von minus 0 bis 12 auf einer Skala von 1 bis 10. Danke für alle, die daran beteiligt waren.


Zuhören. Die meisten Menschen können nicht mehr zuhören. Vielleicht, weil sie mit zu vielen anderen Dingen beschäftigt sind - oder weil sie sich gar nicht interessieren für das was man ihnen sagt. Das Traurige daran?: Oft merkt man es gar nicht, dass sie nicht zuhören. Gut, wenn dich jemand so fragt „Hallo, wie geht´s“ und du antwortest „Naja, nicht so besonders gut.“ Und dann die Antwort kommt „Das freut mich aber.“ Hä? Da merkst du, dass es nur eine Floskel war und kein wirkliches Interesse bestand. Zu weit hergeholt? Nein, hab ich schon öfters erleben müssen. 

Da ist es besser und sicherer, wenn man wichtige Dinge schriftlich macht. Da kann man die Dinge, die wichtig sind, einfach nachlesen.


Dialyse zum Beispiel. Ich kann´s beweisen: Ich hab am Freitag davon berichtet. Diese Woche, am Mittwoch, bekomme ich - wie sagt man denn eigentlich bei sowas? - Dialyse-Urlaub. Voraussetzung: täglich regelmäßig Blutdruck messen, täglich Trinkmenge und Ausscheidung messen und auf „Standby“ mit der Klinik stehen, wenn dann „doch mal was sein sollte“. Ich glaub, das krieg ich hin.

Ich bin heute, nach 2 ½ Tagen wieder mit 200 ml weniger als „normal Null“ hergekommen, habe aber in diesen 2 ½ Tagen mindestens 5 ½ Liter getrunken.


Auf also, zu neuen Ufern!

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