12 March 2024

Doris, Ella, Oma

12.03.2024, Dienstag




„Reicht´s?“ fragte mich die Schwester. „Ja, mir reicht´s schon lange!“ meinte ich zu ihr. Man kann das doppeldeutig verstehen und vielleicht ist es auch so gemeint. „Ist es weit genug, wie die Maschine am Bett vorn steht, oder möchtest du sie noch ein wenig weiter vorn haben, damit du besser auf´s Display schauen kannst?“ - so die ausführliche Frage der Schwester. „Ach weißt du, es gibt immer wieder so viel Stress und Unruhen und Probleme und dies und jenes, dass man kaum noch weiß, wo einem der Kopf steht und was man alles noch verarbeiten und verkraften muss, da hat man das Gefühl, dass es endlich mal genug ist mit all dem Kram. Und die Maschine steht genug weit vorn, ich kann alles gut sehen“ - so die doppelte Bedeutung meiner ausführlichen Antwort. 


Gestern hat es mir allerdings nicht gereicht. Im Garten. Im Gegenteil, es hätte noch viel länger gehen können. Es war zwar nicht das optimale Wetter, aber für die aktuellen Arbeiten war es schon günstig. Auch für den dringend benötigten Muskelaufbau. Und anschließend Entspannung pur beim „SkipBo“ spielen. Das etwas andere SkipBo, mit „Doris.“ Garten ist schon was Feines. 


Dialyse mit Ella ist auch was Feines. Hilfreich, lebensspendend, wohltuend. Wie sang Heintje früher immer?: 

„Ella so lieb, Ella so nett
Ach wenn ich Dich, meine Ella nicht hätt
Wärs auf der Welt
So traurig und leer
Denn eine Ella wie Dich gibts nie mehr…

Oder so ähnlich…

Und wenn man nun "Ella" mit "Oma" ersetzt oder gar mit "Doris"...


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